Softwareentwicklung als Rückgrat des digitalisierten Lebens

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Softwareentwicklung ist wohl die Schlüsselbranche unserer aktuellen Zeit. Denn es ist die Software, die die Funktionsweise von Technik und Instrumenten bestimmt. Nicht einmal einfache Geräte, wie ein Kühlschrank oder Ampeln, sind heute noch zwingend frei von Software. Auch sie haben mitunter sich selbst steuernde, mit Sensoren verbundene Einheiten, die beispielsweise eine Überhitzung des Gerätes verhindern bzw. den Verkehr überwachen, um Ampelphasen auch außerhalb der vorgegebenen Taktung intelligent einzuleiten. Software ist sozusagen der wesentliche sinnmachende Inhalt von Maschinen, Computern und anderen elektronischen Geräten.  In Form von Benutzeroberflächen begegnet sie uns etwa am Smartphone, in Form von Apps bietet sie Programme auf demselben. Softwareentwicklung ist somit unmittelbar in der Lebensrealität der meisten Menschen beteiligt und nicht nur das abstrakte Entwerfen von Programmen für Labore, Rechenzentren oder die Raumfahrt. Softwareentwicklung ist mit der wachsenden Verbreitung digitaler Anwendungen kleinteiliger, zugänglicher und vernetzter geworden.  Denn Softwareentwicklung umfasst heute viele Komponenten und Optionen: Unterschiedliche Programmiersprachen und regelrechte Programmierbausätze stehen den Programmierern – oder besser: Entwicklern – zur Verfügung. Dank Open Source und ähnlicher Konzepte sind Programmcodes auch öffentlich zugänglich geworden. An großen Projekten wird oft gemeinsam mitgewirkt, Softwareentwickler können für ihre eigenen Programme auf das bereits Geleistete anderer Entwickler zurückgreifen. Software ist insgesamt komplexer geworden und besteht nicht mehr nur in – vereinfacht gesagt – Rechenanweisungen. Vielmehr erfordern die heutigen Ansprüche des Nutzers und der Wirtschaft intelligente Software, intuitiv zu verwendende Benutzeroberflächen, individuell anpassbare Programme und eine exzellente Performance.  In ihren Grundzügen hat Softwarenetwicklung meistens nicht das Ziel, ein anwendbares Programm für einen ganz bestimmten Einsatz zu realisieren. Vielmehr steht häufig der Wunsch im Vordergrund, eine neue Software zu etablieren, die den Bedürfnissen einer größeren Anwenderzahl entspricht. Beispiele finden sich bei Buchhaltungsprogrammen, die von von vielen Firmen benutzt werden, oder bei den Anbietern frei nutzbarer Website-Baukästen. Eine grundlegende Software kann meist durch den Nutzer individuell erweitert und angepasst werden.  Die Entwicklung von Software ist aber auch das Grundelement von Videospielen oder Simulatoren. Es gibt kein einziges digital erlebbares oder steuerbares Gerät ohne Software.  Die Pläne zur Entwicklung von Software lassen sich in diversen Modellen beschreiben, die unterschiedlich bewertet werden. Relevante Punkte bei der Planung sind aber eine Zielsetzung, das Implementieren der entsprechenden Lösungswege sowie die spätere Überprüfung.  Gut entwickelte Software zeichnet sich zudem noch dadurch aus, dass sie auch im Nachhinein noch anpassbar ist und leicht zu warten ist. Eine starre Software, die weder Schnittstellen noch Update-Möglichkeiten kennt, gilt größtenteils als ungeeignet. Sie kann lediglich in geschlossenen Systemen, also etwa in nicht vernetzten Haushaltsgeräten, genügend sein. Ansonsten gilt, dass viele Schnittstellen das Bilden von Netzwerken und das Aktualisieren der Software erleichtern.  Die Softwareentwicklung, wie sie beispielsweise bei der Quazar Software GmbH angeboten wird, steht mit der weiter wachsenden Digitalisierung in vielen Branchen vor der Herausforderung, digitalisierte Anwendungsmöglichkeiten zu schaffen und Prozesse zu optimieren.


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